Umbau

Neues Schützenheim (1982)

Unter Schützenmeister Sepp Schwarz stellte sich 1982 mit dem Bau einer neuen Schießstätte eine große Aufgabe. Es bot sich der alte Stadel des Gasthauses „Zur Post“ an. Die einfacheren Maurerarbeiten, die Elektroinstallation, die Schreiner- und Malerarbeiten erbrachten die Vereinsmitglieder in ca. 800 Arbeitsstunden. Am 18. Februar 1983 fand die Einweihung der 10 elektrischen Schießstände im Erdgeschoss statt. Den ersten Schuss gaben Ehrenschützenmeister Dominikus Kaltenhauser und Schützenkönig Andreas Zehentner ab. Den festlichen Abschluss der Umbauarbeiten bildete das Eröffnungsschießen, verbunden mit dem 125-jährigem Jubiläums- und Gauschießen.

Ausbau des Schützenheims (1994) 

1994 ging der Verein und Schützenmeister Hans Schwankner mit dem Ausbau des Schützenheims erneut eine große Aufgabe an. In einer Bauzeit von nur 7 Monaten wurde in dem ehemaligen Poststadel der Schießstand um- und im Obergeschoss ein Schützenstüberl mit Auswertraum und Toiletten eingebaut. Durch Eigenleistung der Mitglieder von ca. 1800 Arbeitsstunden und Spenden konnten die Baukosten mit 30.000,00 DM gering gehalten werden. Nach der Segnung der neuen Räume im Oktober wurden sie an einem Tag der offenen Tür der Bevölkerung vorgestellt.

Erweiterung des Schützenheims (2002)

Der geplante Ausbau des hinteren Obergeschosses wurde im Frühjahr 2002 begonnen. Es entstanden – größtenteils in Eigenleistung – ein Jugendraum, ein Umkleideraum, und vor allem wurden 4 neue Schießstände eingebaut. Die Baukosten betrugen ca. 14.000,00 €. Mit dem Kauf des Schützenheimes Anfang 2006 wurde ein weiterer Meilenstein in der Vereinsgeschichte vollzogen. Durch den Erwerb des Schützenheims wurde das Domizil, das in mehreren Umbauphasen renoviert und eingerichtet wurde, gesichert. Viel ehrenamtliche Arbeit und ein erheblicher finanzielle Aufwand wurden geleistet, um das Vereinsheim in seinen jetzigen Zustand zu versetzen.